Wie vor jeder Wahl waren auch in der Woche vor den Abgeordnetenhauswahlen 2016 die Jugendverbände der Parteien zu Gast an der Elinor-Ostrom-Schule. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten sowohl auf dem Schulhof als auch im Klassenraum mit den Vertretern der Parteien. Auch hier erstreckte sich die Themenpalette von bezahlbaren Mieten über die Offenhaltung des Flughafens Tegel bis zur Frage, warum man überhaupt wählen gehen solle, da sich sowieso nichts ändere. Dem widersprachen alle Jugendvertreter.
Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler davon zu überzeugen, auf jeden Fall wählen zu gehen. Dazu riefen alle Vertreter der Jugendverbände mit dem Hinweis auf, dass Wahlen und Demokratie nicht selbstverständlich seien, sondern auch durch die Teilnahme an den Wahlen immer wieder verteidigt und gelebt werden müssten.
„Angenehm, unaufdringlich, charmant“ – so beschrieben im Anschluss die Schülerinnen und Schüler die jungen Politiker, die zum Teil für die Bezirksverordnetenversammlungen oder für das Abgeordnetenhaus kandidierten. Allen war wichtig, die Schülerinnen und Schüler nicht nur für die Teilnahme an den Wahlen zu gewinnen, sondern sich auch grundsätzlich politisch zu engagieren. (Kel)