PROJEKTE

Unsere Schule hat sich im Schuljahr 2007/08 mit Hilfe des SOL Instituts in Ulm unter der Leitung von Dr. Martin Herold auf den Weg zu einer neuen Lernkultur begeben.

 

 
  Unsere Schule hat sich im Schuljahr 2007/08 mit Hilfe des SOL Instituts in Ulm unter der Leitung von Dr. Martin Herold auf den Weg zu einer neuen Lernkultur begeben. Uns war und ist wichtig, dass alle KollegInnen in SOL I - III geschult sind. Unterstützt werden die KollegInnen durch: - speziell ausgebildete Multiplikatoren, - einen digitalen Werkzeugkoffer zur Erstellung neuer Lernarrangements, - einer Datenbank zum Suchen vorhandener Lernarrangements auf dem Schulserver mit Ansprechpartnern und - die Entwicklung von Lernarrangements ausgerichtet an einem zielgerichteten Kompetenzaufbau im BÜK und KFB-bereich über drei Ausbildungsjahre hinweg.

Wir entwickeln diesen Ansatz orientiert an den Bedürfnissen unserer SchülerInnen kontinuierlich weiter, daher auch das Plus im Namen.

 

Evaluation

Im Jahre 2011 wurde in unserem OSZ ein Peer Review von der Regionalen Fortbildung und die Knobelsdorf-Schule durchgeführt. In dem Bericht wurden die Veränderungen durch SOL als insgesamt erfreulich interpretiert, da sie Entwicklungen widerspiegeln, die sich auf dem Weg zu einer Kultur der Selbstorganisation befinden. Die kritischen Freunde gaben für die Zukunft folgende Empfehlung:
 
Entwickelt eine Lernkultur, welche in einer Balance aus Loslassen und Orientierung geben besteht!


Außerdem wurde festgestellt, dass der SOL Ansatz sinnvollerweise noch mit anderen Ansätzen angerichert werden soll, um das Ziel des Erwerbs überfachlicher Kompetenzen noch besser zu erreichen. Dies geschah durch die Integration eines Kompetenzfahrplans und durch die Weiterführung des Ansatzes in Richtung eines individualisierten inklusiven Lernens.

 Zukünftige Aufgaben

Eine flächendeckende Anwendung des Ansatzes ist noch nicht gegeben, dies ist ein Schwerpunkt in den nächsten Jahren. Wir gehen davon aus, wenn der SOL Ansatz noch stärker in den Unterricht integriert werden kann, dass wir auch bei den anspruchsvollen Kriterien der Schulinspektion zu kooperativen und individualisieten Lernformen besser abschneiden.